Bei besonders hohen Sommertemperaturen ist ein schattiges Plätzchen im Garten gerne gesehen. Doch häufig haben gerade diese Stellen im Garten optisch nicht viel zu bieten, schließlich brauchen Pflanzen zum Wachsen Sonnenschein… Oder?

Natürlich nicht! Jeder der schon einmal im Wald spazieren war, wird unter dem Dickicht der Bäume eine Vielfalt an Pflanzen entdeckt haben. Besonders Moose und Farne lieben das Schatten-Dasein. Im eigenen Garten machen sich diese mindestens genauso gut, wie im Wald. Plus: nach einem Sommerregen speichern die Pflanzen das Regenwasser, welches bei hohen Temperaturen langsam verdampft und die Luft etwas kühlt.

Knallige Farben, außer grün, können Moose und Farne natürlich nicht bieten. Azaleen hingegen tragen Blüten von pink-violett bis gelb-orange. So wird jeder kühle Schattenplatz zum bunten Paradies. Wichtig: Azaleen müssen im Halbschatten gepflanzt werden, sodass sie noch ausreichend direkten Sonnenschein abbekommen.

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Eine weitere Blütenpracht bieten Hortensien. Diese sind sehr pflegeleicht und tragen große Blütenstände in blau, pink oder rosa, die mit der Zeit weiß werden. Wie die Azaleen wachsen auch Hortensien besonders gut im Halbschatten von Bäumen.

 

Wer es lieber dezenter mag, aber nicht auf Blüten verzichten möchte, kann sich wieder auf die Waldbodenbewohner wie Buschwindröschen und Vergissmeinnicht verlassen.

Im Zweifelsfall lohnt es sich immer einen Floristen zu fragen, welche Pflanzen den Schatten lieben und welche Sonnenanbeter sind. Wer weiß, vielleicht finden sich ein paar Pfanzen in ihrem Garten, denen ein neuer Standort gut tun würde…

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