Hier unsere Fortsetzung zu Flächenheizungen und wie diese Ihr Zuhause besser heizen könnten. Viel Spaß!

Warmer Fußboden:

Am weitesten verbreitet und daher wohl auch am bekanntesten sind Fußbodenheizungen. Rohre oder Rohrmatten werden dabei im oder unter dem Estrich verlegt. Je dicker der Bodenbelag darüber ist, umso länger dauert es, bis die Wärme durchdringt. Auch muss bei der Wahl des Mörtels oder Klebers, ebenso wie bei der Auswahl des Bodenbelags darauf geachtet werden, dass er mit der Fußbodenheizung harmoniert. Bei Altbauten muss häufig aufgrund der Aufbauhöhe auf eine Fußbodenheizung verzichtet werden.

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Temperierte Wände:

Salopp gesagt sind Wandheizungen Fußbodenheizungen in der Senkrechten. Mit dem positiven Effekt, dass hier die Strahlungswärme besser genutzt wird, da sie auf eine größere Körperfläche trifft. Vor allem bei Altbauten kann die Wandheizung eine gute Alternative zur Fußbodenheizung sein. Wandheizungen lassen sich hinter Vorsatzschalen installieren, hinter denen dann auch sämtliche anderen Installationen versteckt werden können. Die Bausubstanz wird so einerseits geschützt und muss andererseits nicht verändert werden.

Kühlende Decken:

Was die ungehinderte Wärmeabstrahlung angeht, sind Deckenheizungen klar im Vorteil. Der Anteil der Luftumwälzung ist hier am geringsten. Da Wärme aber aufsteigt, kann es durchaus zu einem zumindest gefühlt kühleren Fußraum kommen. Häufig werden Deckensyteme daher eher zum Kühlen eingesetzt. Dabei läuft statt warmem, kühles Wasser durch die Rohre. Vorsicht ist allerdings geboten, denn es darf dabei nicht zu einem unkontrollierten Anstauen von Kondenswasser kommen.

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