Grundsätzlich findet man Mehrfamilienhäuser eher im städtischen Bereich. Dort sind die Grundstücke eher teuer und deshalb baut man lieber „in die Höhe“. Das Verhältnis Kosten zu Fläche ist bei Mehrfamilienhäusern besser als bei Einfamilienhäusern. Denn die verbrauchen mehr Energie pro Wohneinheit.

Städtische Viertel bieten die Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs gleich vor der Haustür. Dies ist in Einfamilienhaussiedlungen nicht möglich, denn der Einzelhandel kann dort kein ausreichendes Einkommen generieren.

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Auch bei den Bau- Wartungs- und Instandhaltungskosten punktet das Mehrfamilienhaus. Hier wird mehr Wohnraum in einem Baukörper untergebracht. Extras wie Solarthermie, Photovoltaikanlagen oder Luft-Wärmepumpen rechnen sich in einem Mehrfamilienhaus besser. Auch lohnt es sich eher Extraräume (z. B. eine Werkstatt) unterzubringen, da sie häufiger genutzt werden als in Einfamilienhäusern.

In Siedlungen mit Einfamilienhäusern ist die Sozialstruktur ziemlich gleich. Man lebt und altert zusammen, bis eine neue Generation kommt. Meist benötigt eine Familie hier jedoch mindestens 2 Autos um zu Arbeit, zum Einkaufen oder zur Schule zu kommen.

Durch die verschiedenen Wohnungsgrößen in Mehrfamilienhäusern ergibt sich hier eine ganz unterschiedliche Mieterstruktur. Von Familien über Wohngemeinschaften, Paaren bis hin zu Singles findet man hier alles. So entsteht eine gute Durchmischung.

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