Welches Material eignet sich am besten für die Arbeitsplatte in der Küche? Sie muss robust sein, Hitze aushalten und Wasser abweisen. Dabei soll sie auch noch schön sein!

Eine Arbeitsplatte aus Holz bringt Gemütlichkeit in Ihre Küche. Aber – sie sind auch recht empfindlich. Arbeiten Sie nie ohne Unterlage, denn ein scharfes Messer oder ein heißer Topf hinterlassen Spuren. Achten Sie darauf, dass die Platte gut imprägniert ist und Fugen gut versiegelt sind, dann haben Sie lange Freude an ihr.

Greifen Sie zu einer beschichteten Arbeitsplatte können Sie jeden Look haben. Holz, Naturstein, Beton oder Hochglanz, Sie dürfen wählen. Im Gegensatz zu Echtholzplatten sind diese Platten pflegeleichter und vor allem preiswerter, leider jedoch nicht nachhaltig.

Platten aus Naturstein sind edel und zeitlos. Aber Achtung: Wählen Sie in kleinen Küchen keinen allzu dunklen Stein. Das kann erdrückend wirken. Zur Pflege recht ein spezielles Steinöl.

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Teuer aber klassisch ist die Arbeitsplatte aus Marmor. Sie ist jedoch anfällig für Kratzer, da der Stein relativ „weich“ ist. Auch hier sollte man regelmäßig mit einem Spezialöl imprägnieren.

Zur Zeit absolut im Trend sind Arbeitsplatten aus Schiefer. Machen Sie sich jedoch bewusst, dass Schiefer lebt. Ab und an lösen sich Partikel ab und wenn er älter wird, erhält er eine Art Patina. Eine Grundimprägnierung wird mit Öl oder Wachs vorgenommen.

Auch ganz heiß im Rennen sind Arbeitsplatten aus Beton. Sollten Sie sich jedoch dafür entscheiden, prüfen Sie vorab die Statik des Küchenbodens und die Tragfähigkeit der Unterschränke. Hier kommt nämlich einiges an Gewicht zusammen! Da Beton offenporig ist, sollte unbedingt eine Versiegelung durch Öl, Wachs oder Kunstlack vorgenommen werden.

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