Dämmung verbessern, Heizung oder alte Fenster austauschen? Ja, die energetische Sanierung lohnt sich für den Geldbeutel und vor allem für unser Klima.
Häufig hat man das Problem, dass die Heizung erst ein paar Jahre alt ist aber nicht mehr den ökologischen Vorstellungen entspricht. In so einem Fall sollte die „alte“ Heizung nicht ausgetauscht werden. Für deren Herstellung wurde ja auch CO2 verbraucht und Geld investiert.
Auch Wärmepumpen bringen nicht in jedem Fall den gewünschten Einspareffekt. Sie werden mit Strom betrieben, daher sinken nur die Heizkosten. Der Stromverbrauch steigt jedoch. Wärmepumpen eignen sich vor allem für Fußboden-, Wand- und Deckenheizungen. Bei herkömmlichen Heizkörpern spart man damit weniger Energie ein.
Daher sollte in so einem Fall das komplette Heizsystem erneuert werden und eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach installiert werden.
Eine verbesserte Dämmung kann aber auch Nachteile haben und gerade in Altbauten zu Schimmelbildung führen. Daher sollte man das Lüftungsverhalten anpassen. Stoßlüften heißt die Devise!
Eine Außendämmung kann aus mehreren Gründen nicht möglich sein. Denkmalschutz, baurechtliche Gründe oder einfach eine schöne Fassade sprechen dagegen. Daher setzten viele Eigentümer auf eine Innendämmung.
Viele Hersteller bieten inzwischen nachhaltige Produkte an. Doch diese sind noch sehr teuer. Fragen Sie in Ihrer Kommune nach Fördermitteln. Einige Städte fördern bereits die Dämmung mit nachhaltigen Materialien.
Doch trotz der einen oder anderen Fördermöglichkeit ist und bleibt eine energetische Sanierung sehr kostenintensiv. Erstellen Sie sich einen Plan über mehrere Jahre. Es muss ja nicht alles auf einmal gemacht werden.
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