Man sollte meinen, Heizen sei kein Meisterwerk, aber falsches Heizverhalten kann die Heizkosten unnötig in die Höhe treiben.  Hier deshalb sieben Dinge, auf die Sie beim Heizen besonders achten sollten:

Wichtig ist das Einstellen der richtigen Temperatur. Hier gilt es, einen guten Mittelwert zu finden. Das Haus sollte weder stark überheizt werden noch deutlich zu kalt sein. Die idealen Temperaturen liegen im Wohnzimmer bei 19-21 Grad, im Kinderzimmer bei 20-22 Grad, im Schlafzimmer und in der Küche bei 18-20 Grad und im Bad bei 21-23 Grad. Wer besonders sparsam sein will, kann mit programmierbaren Thermostatventilen bis zu 15 Prozent der Heizenergie sparen.

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Desweiteren ist es wichtig, das Haus regelmäßig zu beheizen und zwar alle Räume, um Schimmelbildung bei Auskühlung der Wände zu vermeiden. Zusätzlich bedarf es deutlich mehr Energie, das Haus nach dem Auskühlen wieder aufzuheizen. Das gilt auch für das Mitheizen angrenzender Räumen bei geöffneten Türen. Selbst bei längerer Abwesenheit sollte die Temperatur niemals unter 14-16 Grad abgesenkt werden, da sich sonst Feuchtigkeit an den Wänden sammeln kann.

Ein weiterer Punkt ist das Zustellen von Heizkörpern und Wänden mit Möbeln. Dadurch steigt der Heizbedarf erheblich an, weil die Heizkörper die Wärme nicht frei abgeben können. Zugestellte Wände erhöhen dagegen deutlich das Schimmelrisiko, da die Luftzirkulation stark eingeschränkt wird. Empfohlen ist daher ein Abstand zur Wand von mindestens fünf Zentimetern.

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Sollten Sie wirklich mal ein Schimmelproblem haben, holen Sie sich sofort Hilfe bei einem Handwerker. Es gibt zwar Hausmittel zur oberflächlichen Schimmelbekämpfung, aber das Ausmaß des Schimmelbefalls sollte von einem Experten eingeschätzt und bei einem starken Befall dementsprechend beseitigt werden. Die Stelle einfach zu überstreichen, löst nicht das Problem und der Schimmel kann sich weiter ausbreiten.

Heizkosten können Sie ebenfalls durch ihr Lüftungsverhalten einsparen. Durch dauerhaft gekippte Fenster während der Heizperioden geht viel Wärme verloren, was sich bei ihren Heizkosten bemerkbar macht. Stoßlüften hingegen ist deutlich sparsamer und effektiver und beugt der Gefahr von Schimmelbildung vor.

Als letztes ist zu beachten, Ihre Heizanlage regelmäßig warten zu lassen. Diese kann falsch eingestellt oder in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt sein. Dadurch können unnötige Kosten entstehen, die sich durch Experten vermeiden lassen, der einstellt, dass die Wärme sich optimal im Haus verteilt.

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