Ob beim Neubau oder bei einer Renovierung – mit einer schönen Fassade werten Sie Ihr Haus optisch auf! Wie Sie Ihre Fassade gestalten liegt ganz bei Ihnen, anstreichen oder eine aufwändigere Verkleidung mit Holz, Klinker oder Naturstein?

Wählen Sie den Farbanstrich, bedenken Sie bitte, dass moderne Häuser auch durchaus kräftige Farben vertragen. Ältere, symmetrische Häuser, die eine gegliederte Fassade besitzen, streicht man besser mit pastelligen Farbtönen. Eine weitere Variante ist der Anstrich mit einer blassen Farbe, wobei die Ecksteine farblich abgesetzt werden. Wie man sich auch immer entscheidet, zunächst muss die Oberfläche gründlich gereinigt werden (am besten mit dem Hochdruckreiniger), dann wird der Putz ausgebessert und dann kann es losgehen. Aber Achtung: Nicht bei direktem Sonnenlicht streichen, dann trocknet es zu schnell und die Farbansätze werden sichtbar. Ecken und Fensternischen immer erst vorstreichen. Insgesamt sind 3 Anstriche nötig um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

Eine Klinkerfassade kann man, genau wie eine Holzfassade, nachträglich vor das vorhandene Mauerwerk setzen. In Frage kommt entweder ein „Vollstein“ oder Riemchen (dünne Ziegelscheiben), die aufgeklebt werden und sogar als Isolierklinker zu haben sind.

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Holzfassaden verbreiten skandinavischen Charme  und fügen sich durch das Naturmaterial gut in die Landschaft ein. Häufig wird Lärchenholz verwendet aber auch Fichte, Tanne, Kiefer und Douglasie kommen neben dem immer beliebter werdenden Eichenholz zum Einsatz.

Fassaden aus Metall sind sehr langlebig, da sich dank ihrer glatten Oberfläche kaum Schmutz anheften kann und obendrein sind sie leicht zu reinigen. Die Metallelemente werden an einer Unterkonstruktion befestigt. Je nach Metall und Gewicht muss diese angepasst werden.

Eine Natursteinfassade wertet Ihr Haus absolut auf. Es gibt eine riesige Auswahl an verschiedenen Steinen wie s. B., Granit, Basalt, Kalkstein, Muschelkalk, Tavertin oder Schiefer. Beachten Sie aber, dass ein Stein aus Ihrer Region am besten wirkt.

Zum Schluss noch eine wichtige Anmerkung: Sprechen Sie Ihr Projekt mit dem Bauamt ab. In manchen Gegenden, bzw. Wohngebieten ist das ein Muss. So sind Sie auf der sicheren Seite 😉

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